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Jun
Hotel

Neudefinition hanseatischer Gastfreundschaft im ibis budget Bremen City Center

Die Zutrittsschleuse Galaxy Gate von Wanzl begrüßt die Gäste in einem der höchstgelegenen Frühstücksräume Bremens

Urbanität – in ihrer Abstraktion gilt sie als das Paradigma des modernen Städtebaus. Denn ob privater oder öffentlicher Raum, ist sie in den Köpfen der Städter gleichbedeutend mit Authentizität, Vielfalt und Lifestyle. Diese Facetten stehen miteinander in Wechselwirkung, um ein zentrales städtebauliches Ziel zu erreichen: Willkommensgefühl. Schlichtweg eine Tür zu öffnen, hinter der man ein Stück Heimat findet. Für das neu erbaute Ensemble am Bahnhofsvorplatz der Hansestadt Bremen ist dieser Anspruch innerlich wie äußerlich identitätsstiftend. 

Der äußere Gebäudekomplex mit dem Namen ‚City Gate‘ erschließt den Besuchern ihren Weg vom Bahnhof zur Innenstadt. Im darin gelegenen Hotel ibis budget Bremen City Center begrüßt die Gäste wiederum ein Galaxy Gate von Wanzl. Es regelt im sechsten Stock den Zugang zu einem der höchstgelegenen Frühstücksräume der Stadt.

Der Kubus aus der Feder des renommierten Architekturbüros Max Dudler ist mit seiner großzügigen Fassade aus Beton und Glas das erste, was die Besucher von Bremen erblicken, wenn sie den Bahnhof verlassen. Wortwörtlich das Tor zur Stadt, imposant gestaltet in hanseatischer Bautradition. Er teilt sich in zwei komplementäre Hälften aus Büro- und Hotelgebäude. Der Hotelkomplex ist in einem spitzen Winkel gestaltet, Rücksprünge an der Fassade verstärken die dynamische Wirkung des Bauwerks zusätzlich. Als expressionistische Geste sind sie dazu gedacht, auf die baukünstlerische Historie Bremens zu verweisen, und verknüpfen so architektonische Vergangenheit mit städtebaulicher Moderne. Im Inneren des siebengeschossigen Bauwerks befindet sich seit dem Frühjahr 2019 das Hotel ibis budget Bremen City Center. Das Konzept des Konzerns Accor in Zusammenarbeit mit seinem langjährigen Franchisepartner Success Hotel Group setzt auf zeitgemäßes Design in cooler, lockerer Atmosphäre. Oder kurz gesagt: Urbanität. Praktische Ausstattung mit modernem Flair zu einem fairen Preis definiert das Selbstverständnis der Hotelkette.

Im ibis budget Bremen City Center erstrecken sich 194 komfortable Zimmer mit modernem Bad über vier Stockwerke. Für einen energiereichen Start in den Tag sorgt das buchbare kontinentale Frühstück, das Hotelgäste derzeit entweder mitnehmen oder mit vorheriger Reservierung im Frühstücksraum genießen können. Der Zutritt zum Frühstücksraum erfolgt unkompliziert und reibungslos über die Zutrittsschleuse Galaxy Gate von Wanzl.

Ausschlaggebend für die Installation einer automatischen Eingangskontrolle im Frühstücksbereich waren die Optimierung der persönlichen Betreuung und ein nachhaltiges Food&Beverage-Management: „Unser Frühstücksservice ist optional, das heißt, unsere Gäste buchen ihn auf Wunsch bereits gemeinsam mit Ihrer Übernachtung oder ganz spontan bei Check-in an der Rezeption. Entsprechend erhalten sie ihre Zutrittsberechtigung über ein Ticket mit Barcode. Durch die automatische Authentifizierung können sich unsere Mitarbeiter voll und ganz auf die Gästebetreuung konzentrieren.

Darüber hinaus hilft uns das Gate, einen Überblick über die Zahl der Gäste zu behalten, die unser Frühstücksangebot wahrnimmt“, erklärt Caroline Nguyen, Head of Communication der Success Hotel Group. „Mit den neuen Vorschriften zum Gesundheitsschutz ist eine organisierte Zugangsregelung umso wichtiger geworden, um beispielsweise Abstände zwischen Frühstücksgästen wahren zu können.“ Die Authentifizierung erfolgt unkompliziert und schnell über einen Barcodescanner am Gate – ist die Berechtigung erteilt, öffnen sich die ESG-Schwenkarme und schon ist der Weg frei zum gedeckten Frühstückstisch.

Neben funktionalen Aspekten erfordert das Konzept des Hotels vom Zutrittssystem auch ein hohes Maß an Design. Die Innenarchitektur des Frühstücksraumes im ibis budget Bremen City Center mixt cleanen, kosmopolitischen Chic mit Mobiliar im Stil der 60er Jahre und korrespondiert so gekonnt mit dem urbanen Charakter der Gebäudehülle.

Die großzügige Verwendung von bodengleicher Fensterverglasung lässt Tageslicht hinein und freien Blick hinaus auf die Stadt. Analog zur Außenansicht ist auch der Innenraum in hellem, naturbelassenem Beton gestaltet. Das architektonische Instrument der räumlichen Verknüpfung, zu sehen im zweiteiligen Gebäudekubus des City Gates, findet sich adaptiert im Inneren des Hotelkomplexes, wenn Frühstücksraum und Hotelfoyer fließend ineinander übergehen. Parkettboden in Eichenoptik generiert ein Wohnzimmerfeeling, große, hölzerne Längspaneele geben dem Raum Kontur. So räumen sie die Möglichkeit von Privatsphäre ein, ohne zu beengen.

Zwischen Holz und Sichtbeton kommt die farbenfrohe Bestuhlung besonders zur Geltung, während sich die reinweißen Tische in Bistrolook optisch zurücknehmen. In dieses architektonische Gesamtkonzept fügt sich das Galaxy Gate aus Edelstahl und Glas dezent sowie elegant ein. Es trennt das Foyer vom Frühstücksbereich, das offene Raumgefühl bleibt jedoch bestehen. Denn die ESG-Fronten der Schwenktüren ermöglichen einen freien Blick über das großzügig gestaltete Ambiente. Die klaren, puristischen Materialien des Gates nehmen sich gegenüber der farbenfrohen und facettenreichen Gestaltung des Innenraumes optisch zurück.

LED-Elemente am Gate, die je nach Betriebszustand in Blau, Grün oder Rot illuminiert sind, korrespondieren mit den bunten Akzenten an Wand und Möbeln. Die verglasten Schwenkarme sind mit dem Logo der Hotelkette individualisiert, das in blauer Grundbeleuchtung dezent mit der Farbgebung an Decke und Wand harmoniert. Das gesamte Farbkonzept erzeugt eine angenehme Atmosphäre, während bunte Blockstreifen und Zeichnungen von weißen Lüstern auf blauem Hintergrund das einladende Raumgefühl noch weiter verstärken. Denn das Auge isst mit – sitzt man hier einmal beim Frühstück, möchte man so schnell nicht mehr gehen. „Gastfreundlichkeit steht für uns immer an oberster Stelle“, erklärt Nguyen. „Das Galaxy Gate passt mit seiner reduzierten Optik perfekt zu unserem Anspruch, ein natürliches Hotelerlebnis zu schaffen.“

Trennung durch Verfeinerung: Dies ist die Philosophie der Innenarchitektur wie auch des Gebäudeensembles. Ob Foyer und Frühstücksbereich oder Büro- und Hotelkomplex, stets stehen sich Räume gegenüber und sind doch miteinander verbunden, indem sich, symbolisch wie im City Gate, oder beim Galaxy Gate, eine Tür öffnet. Das Ergebnis? Definierte Räumlichkeit mit Willkommensatmosphäre.