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Retail

Nächster Halt: Digitalisierung - mit Wanzl sicher ans Ziel

EuroCIS, Düsseldorf | 27. Februar – 1. März 2018 | Halle 10 | Stand B04

Im vernetzten Wirrwarr der Digitalisierung schafft Wanzl Struktur und zeigt seinen Kunden die richtigen Stationen zum Ziel. Wir präsentieren Ihnen konkrete Lösungen, um die Abläufe im stationären Handel zu optimieren und die Performance der Standorte zu messen.

Das Herzstück unseres Messestandes bildet wanzl connect - dem digitalen Cockpit für mehr Informationen und bessere Entscheidungen. Die offene Softwarearchitektur bietet einen modularen Baukasten für Management, Steuerung und Analyse aller Prozesse im Markt. Mit smartem Equipment wie dem intelligenten Regalsystem pure tech i oder der modularen Wanzl-Kassenzonen machen wir den offline Handel fit für morgen - ganz gleich ob Stand-Alone oder vernetzt in wanzl connect. 

wanzl connect macht den stationären Handel digital

Was macht einen guten Einzelhändler zu einem sehr guten Einzelhändler? Er kennt seine Kunden sowie deren Wünsche und hat alle Abläufe in seiner Filiale perfekt auf diese ausgerichtet. Damit dies künftig noch einfacher möglich ist, hat Wanzl mit wanzl connect eine offene Softwareplattform entwickelt, über die alle Prozesse im Markt gesteuert werden können. So werden die Abläufe in der Filiale optimiert, das Kundenverhalten am POS besser verstanden sowie dem Marktpersonal praktische Handlungsempfehlungen vorgeschlagen. Wertvolle Zeit wird dort eingesetzt, wo es am notwendigsten gebraucht wird - am Kunden.

Inventory Monitoring

Der Einkaufswagen oder Handkorb als ständiger Begleiter des Kunden im Markt ist zukünftig mit einem RFID-Tag ausgerüstet und transportiert nicht nur Waren, sondern liefert dem Händler wichtige Informationen über seine Position im Markt und sein Nutzungsverhalten: durchschnittliche Einkaufszeiten, Aufenthaltsdauer vor bestimmten Regalen, Wartungsempfehlungen und vieles mehr. Gleichzeitig kann neben dem Generieren von Nutzerdaten auch der Diebstahl von Waren oder des Wagens selbst verhindert werden. Mittels RFID-Tag können Bestände in Parkboxen gemessen werden, um so immer genügend Wagen für die Kunden vorrätig zu haben. Deckensensoren ermitteln die Verweildauer vor gewissen Warengruppen und durch Heatmapping werden Kundenlaufwege optimiert. Ein Abgleich der Daten mit dem Kassensystem zeigt zudem die Conversion Rate oder wie interessant ein Artikel oder eine Marketingaktion tatsächlich ist.

Trolley Return

Mit Trolley Return kann künftig auf das Münzpfandsystem verzichtet werden, da die Rückgabe der Einkaufswagen über ein Bonussystem gesteuert wird. Dabei sind unterschiedliche Belohnungsmodelle denkbar: Spende für einen guten Zweck, der Ausdruck eines Bons für den nächsten Einkauf oder die Teilnahme an einem Gewinnspiel. Grundsätzlich wird der Wagen von einem RFID-Reader elektronisch erfasst, wenn er in die Parkbox oder Sammelstation zurückgebracht wird.

Store Management & Analytics

Mit dem Store Manager lassen sich alle Daten eines Marktes auf einer Plattform sammeln. Sie ist die softwarebasierte Informations-, Kommunikations- und Schaltzentrale des Filialleiters von morgen. Im Markt werden von verschiedenen Einrichtungsgegenständen Daten erzeugt. Dies gilt sowohl für Wanzl Produkte, wie Einkaufswagen oder Eingangsanlagen, als auch herstellerunabhängig für Geräte und Systeme, wie Lichtsteuerung, Kühlgeräte und Pfandstationen. Diese Daten laufen in der Wanzl Cloud zusammen und können in Echtzeit auf einem Smart Device (Smartphone, Tablet etc.) dargestellt werden. Produkte können gesteuert, Alarme visualisiert und Daten in standardisierten oder frei wählbaren Reportings analysiert werden.

pure tech i: smartes Regalierungssystems mit neuem Gondelkopf setzt Kaufimpulse

Wenn die Basis perfekt ist, ist es Zeit, den Kopf in Szene zu setzen: Der neue Gondelkopf des Regalierungssystems pure tech i mit filigranem Design setzt mehr Kaufimpulse für die Zweitplatzierungen. Somit bekommen Händlermarken, Markenprodukte und Themenwelten einen hochrangingen, festen Platz und der Einsatz von Pappaufsteller im Markt wird obsolet. Dabei ist das Touchscreen ein harmonisch integriertes Feature und gleichzeitiger Hingucker. Der Kunde wird über aktuelle Angebote dezent informiert, Kampagnen am POS verlängert und die nötige Awareness entwickelt, um die Ware einzukaufen. Unter anderem besteht die Möglichkeit, den stationären Einkauf mit Onlineshopping im hauseigenen Webshop zu vereinen. Sehr exklusive und teure oder auch schwere Produkte lassen sich direkt und bequem nach Hause ordern. Das Sortiment wird attraktiv erweitert. Gleichzeitig ist die smarte Art der Wareninszenierung diebstahlverhindernd, da die Ware nicht entnommen werden kann. Um alle Marketingaktionen messbar zu machen, kann mittels Deckensensoren der Erfolg ausgewertet werden. Kundenströme werden gemessen, Verweildauer festgehalten und die Conversion Rate gegengerechnet. Damit der Kunde jederzeit sämtliche Waren griffbereit hat, sorgen smarte Warenvorschubsysteme für ein geschlossenes Warenbild der Produkte. Diese sind immer On-Stock, da vor vollständigen Abverkauf rechtzeitig aufgefüllt wird. Cool wird es mit der optionalen Kühleinheit am Gondelkopf. So werden Umsatzpotentiale voll ausgeschöpft und mit der hohen Transparenz wird der Griff zu Convenience und Getränken leicht gemacht.

Modulare Kassenzone von Wanzl: Designansatz mit Flexibilitätsanspruch

Das Kassenareal ist ein kritischer Bereich im Verkaufszyklus. Daher müssen Kassenzonen neu gedacht werden, wie der modulare Designansatz der Wanzl Kassenzone. Er sorgt für eine bisher nicht gekannte Flexibilität hinsichtlich Bedienkonzept, Technikeinsatz und Präsentationselementen. So entstehen mehr Emotionen, mehr Kaufimpulse, mehr Komfort und mehr Effizienz - und aus der kritischen wird die produktivste Zone des Marktes.

Der Kassentisch ist modular einsetzbar, wodurch sich auf dessen Basis kundenindividuelle Aufträge realisieren lassen. Am Kassenband werden Zigarettenträger oder die Süßwarenregalierung attraktiv inszeniert. Dabei sind neben den Präsentations- auch die Ausgabemöglichkeiten für hochwertige Artikel wie Rasierklingen oder Telefonkarten einsetzbar. Auch haben gekühlte Produkte (+4 bis +8°C) genauso wie erwärmte Waren (Kerntemperatur der Artikel +65 bis 70°C) an der Kasse eine impulsstarke Auftrittsmöglichkeit. Für das rundum stimmige Bild lässt sich der Kassenvorsatz zur Lagerung von Einkaufskörben inklusive Multimedia-Anbindung zu Werbezwecken integrieren. Ein stimmiges Lichtkonzept erzeugt ein angenehmes Ambiente und dient zudem als praktisches Kundenleitsystem.

Der integrierte Checkout Manager Pro reduziert die Wartezeiten durch ein zielgerechtes Leiten der Kunden. Auch hinsichtlich der Optik des Kassensystems können jegliche individuellen Kundenwünsche realisiert werden. Wird das Konzept angepasst, werden die Dekorelemente einfach ausgetauscht. Zudem kann die elektronische Kassensperre flächenbündig integriert werden. Damit die Kunden während des Kassierens in Ruhe einpacken können, ohne den Kundenfluss zu stören, kann der Bereich auf die jeweilige Situation im Markt hinsichtlich Besucherfrequenz abgestimmt werden. Auch lassen sich die Bezahlmöglichkeiten individuell installieren. Ob Bezahlterminal, Cash-Recycler oder Cash Management System: Je nach Markt-Anforderungen können passende Zahlsysteme integriert werden. Für die Warensicherung sorgt das integrierte Warensicherungssystem im Kassentisch. Zeitgemäße, ergonomische Richtlinien und individuelle Anforderungen der Mitarbeiter werden durch die Kombination aus Steh- und Sitzarbeitsplatz berücksichtigt und machen den Arbeitsplatz attraktiv. Großzügige Ablagemöglichkeiten bieten Platz für Reinigungsutensilien, Bonrollen, Treuepunkte, Warensicherungsetiketten sowie private Gegenstände der Mitarbeiter.